Lothar Claaßen

Bäriges im Dezember 2010

Der Bär (Zweiter von rechts)

Lothar Claaßen ,

der uns allen Leckermäulchen bekannter "Bär",
macht sich beruflich das Leben nicht mehr schwer ,
er wird zwar langsam etwas grau
doch was er will weiß er immer noch genau.
Sein Angagement als Chemiker kann er nicht lassen ,
drum fängt er an jetzt Bücher darüber zu verfassen.
Treu der Devise "einem Sappeure ist nichts zu schwer"
plant er zu reisen nun etwas mehr.

Jedoch nicht einfach so zum spass,
nein, bringen soll es auch noch was.
Studenten will er jetzt Chemie versuchen zu erklären ,
auch wenn diese sich lautstark dagegen wehren ,
zu versteh`n warum ihm Stuffkamp nicht mehr mundet ,
sonder jetzt Becherovka sein süsses Mahl abrundet.

Auch ist es nicht verständlich dem Zuhörer im Saal ,
warum trotz Chemie sein einst so volles Haar ,
er hat durch Haut  nun einfach so verdrängt ,
doch der Student dann schnell erkennt ,
und auch Studentinnen erkennen ratze fatz ,
ein schönes Gesicht braucht halt Platz.

Von Ruhestand auf keinen Fall will er was wissen ,
wird auch  sein Strahl mittlerweie schwächer heute beim ......
fällts keinem zu erkennen wirklich schwer ,
ein Bär bleibt halt ein Bär.

Der Bär im Januar 2005

Lothar Claßen rückte bereits kurz nach der Gründung der Sappeure Linn in deren Reihen und diente sich insbesondere durch seine kämpferischen Einsätze in vorderster Front der Sappeure schnell zum Fahnenoffizier hoch.

Seinen Spitznamen „Bär" verdankt er nicht nur seiner stattlichen Statur und seinem Gemüt. Als er bei einem Sappeur-Frühstück am frühen Sonntagmorgen bei einem Schützenfest mit der Bemerkung „Bären mögen Süß" zu Rosinenweißbrot und Marmelade griff, war allen klar:

der Bär ist ein Bär!

Dass er nach den ersten Bissen die Runde im Eilschritt zur Toilette zum Entleeren des Magens verließ, soll hier unerwähnt bleiben, der Stuffkamp danach schmeckte Gott sei dank wieder.

Selbst dass sein Scheitel mit der Zeit immer breiter wurde, nahm er mit Bärenruhe gelassen hin, denn, so sagt er, weiß ja jeder, dass ein schönes Gesicht eben Platz braucht.

Als Chemiker brachte er schon manchen Farbtupfer in die Sappeurrunde. Unvergesslich die Bewaffnung der Sappeure zum Burgkampf mit Farbbeuteln. Keine Sorge: sorgten diese Waffen bei den Getroffenen zunächst für Aufregung, so hatte seine Erfindung den Clou, dass sich die rote Farbe beim Trocknen wieder auflöste.

 

Kontakt: claassen@mti-gmbh.com

 

Krefeld, Januar 2005