Bernd Cicholas

Berni im Dezember 2010

„They call him mellow Yellow“

Wer gibt gerne anderen und sich selber einen aus? Wer ist in den schönsten Kaschemmen Krefelds bekannt wie kein Zweiter? Wer reitet bei den Sappeuren vorne weg und trägt die enge Reiterhose mit einer geradezu lässigen Eleganz?

Richtig, der Bernd. Ein rundherum beliebtes Mitglied der Sappeure, sind Bernds Aktivitäten auch außerhalb der Sappeure sehr vielseitig. Neben Schützenfesten, Ministerauftritten und Besuchen der regionalen Feierlichkeiten, ist dieser alteingesessene Sappeur auch dem gelegentlichen Nickerchen nicht abgeneigt, wobei er damit bei den Sappeuren allerdings nicht alleine steht. Tradition, Brauchtum und Biergenuss (ab und an auch Schnaps) gibt Bernd mit seiner Lebensweise und Großzügigkeit an die nächste Generation der „geilsten Kompanie der Welt“ (Zitat Konrad Adenauer) lobenswerter Weise weiter.

Ein Hoch auf den Mann mit dem leicht roten Kopf! Möge er immer erhobenen Hauptes auf Winnetou Schmitz dem Sonnenuntergang entgegen reiten.

Berni im Januar 2005

Bernd Cicholas ist einer der alteingesessenen Sappeure, der schon in frühen Zeiten in den Kreis unserer Schützenkompanie rückte.

Diese Erfahrung aus all den Jahren im Linner Schützenverein versucht er jetzt an die jüngere Generation weiterzugeben und lässt deshalb keine Gelegenheit aus, einem Jungsappeur ein Getränk zu kredenzen. Was wir in den vergangen Jahren gelernt haben, ist die Tatsache, dass Bernie gerne in seine Stammkneipe „Yellows" einkehrt, um dort in gepflegter Runde das ein oder andere Bierchen zu trinken. Auch nach den Abenden in der Runde der Sappeure versucht Bernd mit seinem „Komplizen" Ernst Oppmann die anderen Kameraden in seine Kneipe zu locken, wo dann für einige Sappeure der Abend beendet ist.

Seine Ausdauer bei den Feierlichkeiten verdankt er der Gabe, dass er auch bei lautestem Gelächter und Musik zu gegebener Zeit (i.d.R. zwischen 23.30 und 00.15 Uhr) abschalten kann und in der der Runde der Sappeure problemlos die Augen schließt und ein kleines Nickerchen halten kann. Aus diesem Grund ist es ihm schon häufig gelungen, die Lokalitäten am Ende mit abzuschließen.

Diese Fähigkeit ist unserer Schlafmütze jedoch auch schon mal zum Verhängnis geworden. Wie zum Beispiel auf Ibiza, als er ungewollter Weise die Bekanntschaft mit einem streunenden Hund auf seinem Schoß gemacht hat.

Die Linner Sappeure ohne unseren Bernd, das wäre wie Weihnachten ohne Baum.

 

Kontakt: rbcicholas@web.de

 

Krefeld, Januar 2005

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